Interview mit unserem neuen Trainer Gerrik

Seit Mitte März haben wir ein neues Gesicht beim AHC: Gerrik wird uns ab sofort als Trainer unterstützen. Grund genug, ihn euch in einem kleinen Interview vorzustellen.

Steckbrief
Name: Gerrik
Alter: 27 Jahre
Studienfach: Chemie (auf Master)
Hobby: Kraftsport (natürlich nur an 2. Stelle hinter Hockey :-))
Lieblingsessen: Spinat-Feta-Lasagne

AHC: Hallo Gerrik, schön, dass wir dich in der AHC Family begrüßen dürfen.

Gerrik: Ja, danke, ich freue mich auch sehr, jetzt dabei zu sein!

AHC: Erzähle uns doch mal, was ab sofort deine Aufgaben im Verein sein werden.

Gerrik: Nun, ich bin hauptsächlich Trainer der Damen, werde aber darüber hinaus auch Rieke beim Training der WU16/18 sowie Lenni bei der WU14 unterstützen. Außerdem stehe ich Basti bei den 1. Herren zur Seite. Es gibt also genug zu tun.

AHC: Und wie bist du selbst zum Hockey gekommen? Bei den vielen neuen Aufgaben bringst du ja sicherlich einiges an Erfahrung mit.

Gerrik: Das stimmt. Ich spiele seit 15 Jahren Hockey, angefangen hat alles in Bad Neuenahr. Später im Studium habe ich neben dem regulären Trainingsalltag beim Hochschulsports in Bonn gespielt, dort einen Trainerposten angenommen und die Leidenschaft dafür wieder ins Vereinswesen übertragen. Seitdem habe ich Erfahrungen im Training von Erwachsenen und Jugendlichen sammeln können.

AHC: Und gibt es jemanden, der dich maßgeblich beeinflusst hat in deiner Hockeylaufbahn?

Gerrik: Ja, das auf jeden Fall. Rüdiger Hänel (Anmerkung der Redaktion: War in den 1990ern Cheftrainer der dt. Feldhockeynationalmannschaft und gewann mit diesen die Silbermedaille bei
Olympia) und Alexander Feustel (Anmerkung der Redaktion: Trainer einiger Nationalmannschaften, Bundesligatrainer, Ausbilder in der dhb Trainerakademie und aktuell Co-Trainer der neuseeländischen Hallenmannschaft) sehe ich definitiv als meine Mentoren – von ihnen habe ich viel gelernt, sie haben mich bei fast allen meinen Trainerlehrgängen begleitet und dadurch maßgeblich meinen Stil geprägt.

AHC: Apropos Stil: Auf was können sich denn deine Schützlinge einstellen? Als was für eine Art Trainer würdest du dich bezeichnen?

Gerrik: Ich muss schon sagen, dass mir einige Dinge sehr wichtig sind. Athletik ist das A und O. Um auch in der Crunchtime dem Gegner noch Paroli bieten zu können, werden wir auf jeden Fall den Fokus auf die Kondition legen. Als Trainer kann ich auch nicht still am Spielfeldrand stehen, sondern ich sage schon laut und deutlich, was ich von meinen Spielern möchte.

AHC: Und was hört man dann so von dir? Gibt es Sprüche oder Wörter, die typisch für dich sind?

Gerrik (lacht): Ich sag nur „Langer Weg“, „T-Point“ und „Box“.

AHC: Kann man dich denn auch außerhalb der Trainerbank beim AHC sehen?

Gerrik: Im Moment möchte ich mich noch ausschließlich auf meine neue Herausforderung konzentrieren. Aber wer weiß was die Zukunft bringt. In der Halle spiele ich im Sturm, auf dem Feld in der Verteidigung – mal schauen, ob ich die Herren auf den Positionen unterstützen kann.

AHC: Was ist denn Ziel als Trainer? Was hast du dir vorgenommen, mit den Mannschaften zu erreichen?

Gerrik: Mit den Damen ist auf jeden Fall der Aufstieg in meinem Fokus und mit den Herren der Klassenerhalt.

AHC: Dann freuen wir uns auf die ersten Spiele mit dir auf der Trainerbank und wünschen dir viel Erfolg und vor allem Spaß!

Gerrik: Vielen Dank!

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